Conversion ID und Label erhalten

Um Ereignisse wie Verkäufe, Warenkorb-Aktionen oder andere Conversions mit Google Ads zu tracken, brauchst du die richtige Conversion ID und die richtigen Conversion Labels. Diese musst du in der App eintragen.

Im Folgenden kannst du eine kurze Erklärung zu den Conversion IDs und Labels finden und ein kleines Tutorial lesen, wie du z.B. die Conversion für Verkäufe korrekt einrichtest.

Was sind Conversion IDs und Labels?

Es ist wichtig zu verstehen, was Conversion IDs und Labels ganz genau sind in Google Ads, damit man diese korrekt einrichten kann.

Conversion ID

Zuerst musst du wissen, dass natürlich jedes Unternehmen oder auch einzelne Person sein eigenes Google Ads Konto besitzen kann. Daher muss man irgendwie die einzelnen Konten auseinander halten können, vor allem beim Tracking.

Da die Konten keine richtigen Namen wie "Sarah" oder "Fresh Company" besitzen dürfen, da diese sonst mehrfach vergeben werden und für ein Durcheinander sorgen würden, muss man stattdessen eine einzigartige Folge von Buchstaben und Zeichen wie z.B. "761626278" verwenden um die Konten unterscheiden zu können. Genau dafür ist die Conversion ID verantwortlich.

Tipp

Jedes Konto besitzt immer nur eine einzige Conversion ID, auch wenn mehrere Conversion Actions mit den dazugehörigen Conversion Labels erstellt werden.

Conversion Label

Nun ist es so, dass in einem Shop die unterschiedlichsten Ereignisse getrackt werden können, die im Kontext von Google Ads Conversion Actions heißen. Ereignisse können alles Mögliche sein und auch Google Ads definiert nicht genauer, was ein Ereignis ist.

Für einen Shop werden meistens typische Ereignisse wie z.B. "Verkauf", "Zum Warenkorb hinzugefügt" oder "Checkout gestartet" eingerichtet, die auch meistens einen dynmischen Preis oder einen Umsatz wie den insgesamten Warenkorbwert enthalten.

Durch diese dynamischen Werte kann man später bei Anzeigen direkt ablesen, wie profitbal diese sind, da man nun neben den Ausgaben auch die Einnahmen sehen kann. Genau deshalb ist so eine App wie "Google Ads (Cloud)" essential für deinen Umsatz!

Nun ist es so, dass auch die Ereignisse einen einmaligen Namen zur Unterscheidung brauchen, damit die Ereignisse technisch gesehen richtig beim Tracking zugeordnet werden. Dafür sind die Conversion Labels da.

Tipp

Jedes Konto besitzt immer ein oder mehrere unterschiedliche Conversion Labels. Genauer definiert: Ein Conversion Label pro Conversion Action.

Tutorial: Wie man Verkäufe richtig trackt

Mit dem Wissen, was genau Conversion IDs und Label sind, kannst du nun das wichtigste Ereignis einrichten, welches es für deinen Shop gibt: Einen Verkauf! Dieses Tutorial kannst du aber auch für jedes andere Ereignis nochmal durchgehen.

1: Zuerst musst du dich bei Google Ads einloggen und deine Conversions aufrufen.

2: Als Nächstes musst du eine neue Conversion Action einrichten.

3: Bei diesem Schritt musst du die Conversion Action mit den richtigen Werten konfigurieren. Im Bild unten kannst du die optimale Konfiguration ablesen.

4: Nun hast du es fast geschafft: Hier kannst du ganz bequem deine zugehörige Conversion ID und Label ablesen und für den nächsten Schritt rauskopieren.

5: Im Shopware-Admin kannst du nun unter Erweiterungen > Meine Erweiterungen > Apps > Google Ads (Cloud) ... > Konfiguration deine Conversion ID eintragen. Achte darauf das Tracking auch zu aktivieren!

6: Nun scrollst du runter, um bei Conversion: Purchase deinen Conversion Label einzutragen. Achte darauf die Konversion zu aktivieren. Klicke nun auf den Button Speichern und lösche ggf. deinen kompletten Shop-Cache. Deine Verkäufe müssten nun korrekt getrackt werden!

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